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Die besten E-Scooter (2025) – Bis 300, 400, 500 und 1000 Euro

Veröffentlicht am 4. Juli 2025
Die besten E-Scooter (2025) – Bis 300, 400, 500 und 1000 Euro

Elektroroller haben sich in den letzten Jahren von einer trendigen Freizeitoption zu einem festen Bestandteil urbaner Mobilität entwickelt. Doch welche Modelle lohnen sich 2025 wirklich? In diesem Artikel erfahren Sie, welche E-Scooter in unterschiedlichen Preisklassen die besten Optionen bieten, worauf Sie beim Kauf achten sollten und wie Sie den für Ihre Bedürfnisse optimalen Roller auswählen.

Die besten Elektroroller im Überblick

E-Scooter unterscheiden sich erheblich in Reichweite, Leistung, Gewicht, Ausstattung und Preis. Wir geben Ihnen hier einen Überblick über die besten Modelle in den gängigen Preiskategorien und zeigen, welche Scooter sich für wen eignen.

E-Scooter bis 300 Euro

In der Einstiegspreisklasse bis 300 Euro finden Sie vor allem Modelle, die sich für kurze Strecken und Gelegenheitsfahrer eignen. Sie sind in der Regel leichter gebaut und besitzen eine geringere Reichweite. Wenn Sie beispielsweise lediglich die letzten Kilometer von der Bahnstation ins Büro oder zum Supermarkt fahren möchten, sind solche Modelle eine kostengünstige Lösung. Technisch überzeugen diese Scooter meist mit einer Reichweite von 8 bis 12 Kilometern und Geschwindigkeiten bis 20 km/h. Komfort-Features wie große Räder, Federung oder Apps sind in dieser Klasse selten, dafür punkten sie mit kompakter Bauweise, einfacher Bedienung und geringem Gewicht von teils unter 10 kg, was sie leicht tragbar macht.

E-Scooter bis 400 Euro

Bis 400 Euro erhalten Sie E-Scooter, die bereits eine deutlich bessere Ausstattung bieten. Diese Modelle sind ideal für Nutzer, die häufiger kurze bis mittellange Strecken fahren und dabei Wert auf einen stabileren Rahmen, bessere Bremsen und erhöhte Sicherheitsfeatures legen. Viele dieser Scooter haben bereits eine verbesserte Akkuleistung mit Reichweiten bis 18 km und eine höhere Belastbarkeit bis ca. 100 kg. Auch das Fahrgefühl wird durch größere Räder oder integrierte Stoßdämpfer komfortabler. Nutzer berichten, dass sich Scooter dieser Preisklasse besonders gut für tägliche Pendelstrecken in der Stadt eignen.

E-Scooter bis 500 Euro

In der Mittelklasse bis 500 Euro finden Sie Modelle, die hinsichtlich Leistung, Reichweite und Verarbeitung einen deutlichen Sprung machen. Diese Roller richten sich an Pendler, die regelmäßig Strecken bis 20 km zurücklegen oder Steigungen meistern möchten. Neben einer höheren Motorleistung von bis zu 350 Watt sind auch Features wie Doppelbremssysteme, integrierte Apps, digitale Anzeigen und Front- sowie Rücklichter Standard. Diese E-Scooter sind robust, komfortabel gefedert und bieten ein stabiles Fahrgefühl. Auch größere Fahrer bis 120 kg finden hier stabile und alltagstaugliche Modelle.

E-Scooter bis 1000 Euro

Wer bis zu 1000 Euro investiert, erhält Premium-Modelle mit leistungsstarken Motoren von bis zu 500 Watt und Reichweiten zwischen 40 und 60 km. Diese Roller bieten maximalen Fahrkomfort durch große Luftreifen, hydraulische oder Scheibenbremsen, Vollfederung und zahlreiche Sicherheitsfeatures. Sie eignen sich ideal für längere Strecken, hohe Geschwindigkeiten (oft bis 25 km/h) und häufige Nutzung bei jedem Wetter. Die hohe Akkukapazität verkürzt Ladezyklen und erlaubt mehrere Tage Nutzung ohne Aufladen. Zusätzlich besitzen viele dieser Scooter smarte Funktionen wie GPS, Diebstahlsicherung und App-Anbindung für Routenplanung und Wartungsüberwachung. Für Vielfahrer oder Nutzer, die ihr Auto im Alltag komplett ersetzen wollen, sind diese Modelle die beste Wahl.

Abschließend lässt sich sagen, dass jede Preisklasse ihre Berechtigung hat. Entscheidend ist, welche Anforderungen Sie an Ihren Elektroroller stellen und wie häufig Sie ihn nutzen möchten.

Worauf Sie beim Kauf von E-Rollern achten sollten

Der Kauf eines E-Scooters sollte gut überlegt sein, da nicht nur Preis und Design eine Rolle spielen. Faktoren wie Sicherheit, Komfort, Einsatzgebiet und Zulassung sind entscheidend, um langfristig zufrieden zu sein und rechtlich abgesichert unterwegs zu sein.

Reichweite und Akkukapazität

Die Akkukapazität bestimmt, wie weit Sie mit einer vollen Ladung fahren können. Für kurze Strecken im Stadtgebiet reichen Akkus mit einer Reichweite von 10 bis 15 km. Pendler sollten auf Reichweiten von mindestens 20 bis 30 km achten. Premium-Modelle bieten oft 40 km oder mehr. Bedenken Sie, dass reale Reichweiten oft unter den Herstellerangaben liegen, da Faktoren wie Fahrergewicht, Geschwindigkeit, Fahrweise, Temperatur und Streckenprofil Einfluss haben.

Motorleistung und Steigfähigkeit

Die Motorleistung beeinflusst Geschwindigkeit und Steigfähigkeit. In Deutschland ist die Maximalgeschwindigkeit für straßenzugelassene E-Scooter auf 20 km/h begrenzt. Für flache urbane Strecken reichen Motoren mit 250 Watt. Bei hügeligen Regionen, höheren Fahrergewichten oder dem Wunsch nach zügiger Beschleunigung sind Motoren ab 350 bis 500 Watt sinnvoll, da diese spürbar kraftvoller und sicherer in Steigungen agieren.

Gewicht und Tragbarkeit

Müssen Sie Ihren E-Scooter regelmäßig in Bus, Bahn oder Treppen tragen, spielt das Gewicht eine große Rolle. Leichte Modelle wiegen um die 10 bis 12 kg, während hochwertige Scooter mit stärkerem Akku und Vollausstattung bis zu 20 kg oder mehr wiegen können. Prüfen Sie, ob sich der Roller kompakt zusammenklappen lässt und ob er über einen praktischen Tragegriff verfügt.

Bremsen und Sicherheit

Bremsen sind essenziell für Ihre Sicherheit. Hochwertige Scooter verfügen über kombinierte Systeme, z.B. elektronische Motorbremse vorne plus Scheiben- oder Trommelbremse hinten. Achten Sie auf zuverlässige Bremskraft auch bei Nässe. Ebenfalls wichtig: rutschfeste Trittbretter, eine ausreichende Bodenfreiheit sowie Front- und Rücklichter, Reflektoren und eine Klingel, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen.

Reifenart und Federung

Die Reifen haben erheblichen Einfluss auf den Fahrkomfort. Luftreifen (mit Schlauch oder tubeless) bieten eine bessere Dämpfung und Traktion, sind jedoch pannengefährdet. Vollgummireifen sind wartungsärmer, federn aber kaum Stöße ab. Einige Roller kombinieren Vollgummireifen mit Federungssystemen, um Komfort und Wartungsarmut zu vereinen. Für Fahrten über Kopfsteinpflaster oder unebene Wege empfiehlt sich unbedingt ein Modell mit Federung.

Straßenzulassung und ABE

In Deutschland benötigen alle E-Scooter im öffentlichen Raum eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) und eine gültige Versicherungsplakette. Modelle ohne ABE dürfen ausschließlich auf Privatgelände genutzt werden. Achten Sie beim Kauf auf einen klaren Hinweis zur Straßenzulassung. Prüfen Sie auch, ob der Roller die gesetzlichen Anforderungen erfüllt: Maximalgeschwindigkeit bis 20 km/h, Motorleistung bis 500 Watt, Vorhandensein von Front- und Rücklicht, Reflektoren, Bremsen und Klingel. Fehlt die ABE, drohen Bußgelder und Sie dürfen nicht am Straßenverkehr teilnehmen.

Zusatzfunktionen und smarte Features

Viele moderne E-Scooter bieten Apps zur Steuerung von Licht, Geschwindigkeit und Wegfahrsperre. GPS-Tracking erhöht die Diebstahlsicherheit. Bordcomputer oder Displays zeigen Geschwindigkeit, Akkustand und gefahrene Kilometer an. Überlegen Sie, welche Funktionen Ihren Alltag erleichtern, und prüfen Sie vorab, ob Apps mit Ihrem Smartphone kompatibel sind.

Verarbeitungsqualität und Garantie

Die generelle Verarbeitungsqualität entscheidet über Langlebigkeit und Sicherheit. Stabile Rahmen aus Aluminium, hochwertige Verschraubungen und geschützte Kabelverläufe verhindern vorzeitigen Verschleiß. Prüfen Sie außerdem Garantiebedingungen und Serviceoptionen des Herstellers.

FAQ

Benötige ich für jeden E-Scooter eine Versicherung?

Ja, sobald Sie Ihren E-Scooter auf öffentlichen Wegen fahren, ist eine Haftpflichtversicherung mit Versicherungsplakette Pflicht. Diese muss gut sichtbar am Heck angebracht werden.

Braucht ein E-Scooter eine Straßenzulassung?

Ja, E-Scooter benötigen in Deutschland eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE), damit sie im öffentlichen Straßenverkehr gefahren werden dürfen. Roller ohne ABE sind nur auf Privatgelände erlaubt.

Was passiert, wenn ich ohne Versicherung oder ABE fahre?

Fahren ohne Versicherung und/oder ABE gilt als Fahren ohne Zulassung und ist eine Ordnungswidrigkeit, die mit Bußgeld und Punkten in Flensburg geahndet werden kann. Im Schadenfall haften Sie zudem privat.

Wie weit komme ich mit einem vollgeladenen E-Scooter?

Die Reichweite hängt von Akkukapazität, Fahrergewicht, Fahrstil und Strecke ab. Durchschnittlich erreichen E-Scooter Reichweiten zwischen 10 und 40 km. Premium-Modelle schaffen auch bis zu 60 km.

Wie lange dauert das Laden des Akkus?

Je nach Akkukapazität und Ladegerät variiert die Ladezeit zwischen 3 und 8 Stunden. Einige Hersteller bieten Schnellladegeräte an, die die Ladezeit um bis zu 50 Prozent reduzieren können.

Darf ich mit dem E-Scooter auf dem Gehweg fahren?

Nein, in Deutschland müssen E-Scooter auf Radwegen oder – falls nicht vorhanden – auf der Straße fahren. Auf Gehwegen ist das Fahren verboten, es sei denn, ein explizites Schild erlaubt es.

Wie lange hält ein E-Scooter?

Die Lebensdauer eines Scooters hängt von Qualität, Nutzung und Pflege ab. Akkus halten meist 500 bis 1000 Ladezyklen, Roller insgesamt oft mehrere Jahre. Regelmäßige Wartung und sachgemäße Lagerung verlängern die Lebensdauer erheblich.

Sind Luftreifen oder Vollgummireifen besser?

Luftreifen bieten besseren Fahrkomfort und Grip, sind aber pannengefährdet. Vollgummireifen sind wartungsfrei, bieten jedoch weniger Federungskomfort. Für unebene Straßen sind Luftreifen meist die angenehmere Wahl.

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